Pella Sietas Werft gerettet

Pella Sietas Werft gerettet – gemeinsam mit der CDU-Bürgerschaftsfraktion, der Mittelstandsvereinigung und des Ortsvorsitzenden der CDU-Blankenese konnte die Werft vor der Schließung gerettet werde.

Zusammen mit der Pella Sietas Werft und dem Unternehmensverband Hafen Hamburg haben wir Druck gemacht. Die CDU, unsere Bürgerschaftsfraktion und die CDU Mittelstandsvereinigung mit unserem Ortsvorsitzenden Johannes Riekers als Fachsprecher für Hafenwirtschaft hat sich sehr für die Werft eingesetzt . Jetzt gibt es eine zumindest vorübergehende Lösung um die Schlickablagerungen zu beseitigen.

Wir werden dran bleiben, damit es nicht meiner kurzfristigen Lösung bleibt, sondern der Werftstandort and der Este-Mündung langfristig Zukunft hat.

Hamburger Abenblatt vom 30.07.2020

Neun Monate lang konnte die Hamburger Werft Pella Sietas wegen der Schlickablagerungen in ihrem Werfthafen an der Este-Mündung kein Schiff zu Wasser lassen. Neun Monate lang schoben sich die Behörden die Verantwortung dafür gegenseitig zu – bis Werftchefin Natallia Dean der Kragen platzte: Sie stellte ein Ultimatum und drohte recht unverhohlen damit, den Betrieb auf Hamburgs ältester Werft einzustellen.


Wenige Tage später verkündete der neuerdings für den Hafen zuständige Wirtschaftsstaatsrat Andreas Rieckhof am Mittwoch eine Einigung, die den Werftbetrieb vorerst rettet: „Die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt des Bundes und Hamburg stellen in der Angelegenheit der Werft Pella Sietas sicher, dass das vom Bund beauftragte Baggerschiff zur weiteren Ausrüstung ausgedockt und wieder an den Werftkai gelegt werden kann“, sagte er. „Zu diesem Zweck erhält Pella Sietas die Genehmigung, die erforderliche Wassertiefe im Hafenbecken herzustellen.“


Es heißt, Rieckhof habe seine Kontakte in Berlin genutzt, um alle Beteiligten zu dieser Lösung zu bringen. „Alle Seiten hatten auf ihr Recht beharrt, aber so bekommt man keine Lösung zustande. Also mussten sich alle bewegen“, sagte er nach einem Krisentreffen mit den Vertretern verschiedener Behörden und der Werft.


Wäre die Einigung nicht zustande gekommen, hätte Hamburg ein schwerer Schaden gedroht: „Wir haben den Behörden eine Frist bis Ende des Monats gesetzt. Wird diese nicht eingehalten, stehen wir beim Bürgermeister auf der Matte oder erwägen gleich rechtliche Schritte wegen Betriebsbehinderung“, hatte Werftchefin Natallia Dean dem Abendblatt gesagt. Jetzt sagte sie: „Wir freuen uns sehr, dass es endlich zu dieser Lösung gekommen ist.“

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